Titel
Der Meteograf im Vergleich zu anderen Barographen

Klassische Barometer

  • Keine Aufzeichnung des Druckverlaufes

  • Für die Wetterbeobachtung wertlos, wenn nicht alle 15 Minuten der Luftdruck  abgelesen und aufgezeichnet wird!

  • Kein Sturmalarm.

Trommelbarographen

  • Trommelbarografen haben wesentlich grössere Abmessungen.

  • Das Volumen beträgt ca. das 10 - 15 Fache zum Meteograf.

  • Das Gewicht ist ca. 4 bis 8 mal so gross wie beim Meteograf.

  • Das Papier muss alle Wochen gewechselt werden.

  • Der Schrieb ist nicht verschleissfrei, Tinte muss nachgefüllt werden, oder Faserschreiber müssen ausgewechselt werden.

  • Zum Teil wird der Druckverlauf in einem Kreisbogen, nicht rechtwinklig linear aufgezeichnet.

  • Hoher Wellengang und "Stampfen" des Schiffes beeinflussen die Aufzeichnung.

  • Keine Numerische Anzeige.

  • Keine Zusatzfunktionen wie: Sturmalarm, Lupe, Transport, Zeitverschiebung usw.

  • Schwieriges einstellen des aktuellen Luftdruckes.

  • Transport mit Höhenunterschied kompliziert. (Beschädigungsgefahr)

PC-Barographen

  • PC-Notebook erforderlich.

  • Kurve nur bei laufendem PC sichtbar

  • Nicht autonom, Stromversorgung vom Bordnetz (ev. über PC).

  • Oft grosser Strombedarf (z.B. 30 mA bei 12 V = ca. 27 Ah in einem Monat!)

  • Aufzeichnung fehlt, wenn man am Wochenende auf das Boot kommt.

  • Bei PC- oder Stromausfall keine Funktion mehr.

Baroscope

  • Kein Schrieb, daher keine Dokumentation.

  • Nur 1 bis 2 Tage im Sichtfenster. (Schleichende Druckänderungen sind schwierig zu erkennen)

  • Grosser Stromverbrauch, (z.B. 30 mA bei 12 V = ca. 27 Ah in einem Monat!)

  • Bei Stromausfall keine Funktion mehr.

  • Eingemittete Druckkurve, aktueller Luftdruck nicht sofort ersichtlich.

  • Aufzeichnung fehlt, wenn man am Wochenende auf das Boot kommt.

  • Sturmalarm träge, da nur Druckänderung pro Stunde berücksichtigt werden. Beim Meteografen werden ¼, ½ und Stundenwerte erfasst.

"Warenhaus" Geräte

  • Ein Vergleich ist nicht möglich, da diese Geräte meist eine sehr geringe Genauigkeit und Auflösung haben und zudem der Temperaturfehler so gross ist, dass sie für eine seriöse Beurteilung des Wetters wertlos sind. (siehe Fachliteratur)

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